NEWS
im Oktober /November/Dezember 2020
Volksstimme
30. Dezember 2020 Regina Urbat und Donald Lyko
Volksstimme
19.12.2020 (as)
Volksstimme
18.12.2020(as)
17.12.2020
Letzte Demo, Havelberg Domplatz
Volksstimme
12.12.2020 Donald Lyko
Unser Verein hat Post aus Crivitz bekommen!
11.12.2020 Jean Weinelt
10.12. 2020
Zwei Demos an einem Tag.
Kreistagssitzung Stendal 10.12.2020
Sandra Braun
Kreistagssitzung Stendal 10.12.2020, Zusammenfassung Sandra Braun
Zu Beginn des Kreistags am 10.12. 2020 wurden von Herrn Puhlmann und von Herrn Stoll Worte zum Tod des Ex- Landrats Wulfänger gesprochen. Herr Stoll zeigte in einem langen Wort Vortrag den Werdegang des ehemaligen Landrats ausführlich auf.
In der Fragestunde wurden durch Mitglieder des Vereins Pro- Krankenhaus- Havelberg e. V. verschiedene Fragen gestellt. Auf die Fragen antwortete Herr Puhlmann zunächst nicht und verwies auf seinen Bericht.
Zum Schluss der Fragestunde hat der Verein Pro-krankenhaus-havelberg e. V., die Mitglieder des Kreistags zur Demo, am 21.01. 2021, nach Havelberg eingeladen. Eine schriftliche Einladung wird nachgereicht und über den Landrat Puhlmann an die Fraktionen verteilt.
Herr Puhlmann geht im Bericht noch einmal auf die Forderungen der KMG, die wie er schon vor vier Wochen sagte nicht zu erfüllbar sind, ein. Er hatte zwischendurch ein Gegenangebot an die KMG gemacht, was auch bereits vor 4 Wochen von ihm angekündigt wurde, ohne Erfolg. Mit der Krankenhaus Immobilie, wie sie jetzt in Havelberg am Dom steht, kann also nicht gerechnet werden. Es wird in dieser Hinsicht keine Lösung geben! Nun muss eine neue Immobilie gesucht werden. Diesen Rat haben wir als Vereins-Mitglieder und Bürger der Region Havelberg bereits vor vielen Monaten ausgesprochen, die Umsetzung kommt nun sehr spät, hoffentlich nicht zu spät. Herr Puhlmann war am vergangenen Donnerstag in Havelberg und hat mit dem Bürgermeister verschiedene Immobilien besichtigt. Genaueres hat er darüber nicht ausgeführt. Die Johanniter und die Salus sind über diese Maßnahmen informiert. Es wird über eine Containerlösung nachgedacht. Näheres hat Herr Puhlmann noch nicht ausgeführt.
Unsere Fragen wurden damit nicht ausreichend beantwortet, wir fuhren aber mit Hoffnung nach Hause.
Volksstimme
11.12.2020 Andrea Schröder
Volksstimme
Andrea Schröder 09.12.2020
Jonas Bickelmann
05.12.2020, Der Tagesspiegel
Volksstimme
(as) 02.12.2020
Danke!
Volksstimme
28.11.2020 (as)
26.11.2020
Demo/ Havelberg, Domplatz
Volksstimme, 21.11.2020
Volksstimme, 18.11.2020
Genralanzeiger, 18.11.2020
Volksstimme, 17.11.2020
(dly)
Die Linke
Zum Artikel ‚Krankenhauskauf gescheitert‘ in der Samstagausgabe der Volksstimme (14.11.2020)
Zum Artikel ‚Krankenhauskauf gescheitert‘ in der Samstagausgabe der Volksstimme
Mit Unverständnis und einer gewissen Fassungslosigkeit haben wir am Donnerstag im Kreistag -im Artikel treffend dargestellt- die Informationen zum sogenannten Verkaufsangebot der KMG an den Landkreis zur Kenntnis genommen. Das in einem Gespräch mit dem Landkreis seitens des Geschäftsführers der KMG, Stefan Eschmann, vorgelegte Paket von unerfüllbaren finanziellen Forderungen und Bedingungen reiht sich nahtlos ein, in einen Handlungsstrang des Brandenburgisch Unternehmens, welches den Gesundheitsstandort Havelberg nachhaltig gefährdet. Es ist aus unserer Sicht perfide, aus dem eigenen Schließungsplänen jetzt auch maximale Profite zu Lasten der Allgemeinheit ziehen zu wollen.
Dabei steht Havelberg leider exemplarisch für eine Ende der 90ziger/ Anfang der 2000er Jahre eingeleitete Gesundheitspolitik, welche mit einer Privatisierungswelle die Profitmaximierung in den Fokus rückte. Das Gesundheitswesen ist aus unserer Sicht wesentlicher Baustein der Daseinsvorsorge und muss am Wohl der Patientinnen und Patienten ausgerichtet werden. Der kranke Mensch gehört wieder ins Zentrum! Dafür wird DIE LINKE auch weiterhin auf allen politischen Ebenen -in der Kommune, im Land, im Bund bis zur Europäischen Union- kämpfen.
Wir unterstützen weiterhin alle Bemühungen für Havelberg und die Elbe-Havel-Region eine bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung vorzuhalten. Jetzt ist entschlossenes und gemeinsames Handeln aller Akteure erforderlich und nicht parteipolitisches Profilierungsgebaren. Mit dem Landrat müssen alle im Kreistag vertretenden demokratischen Parteien und Gruppierungen konstruktiv an einer Lösung arbeiten, die das Land nicht aus seiner Verantwortung entlässt.
Katrin Kunert Kreistagsfraktion
Wulf Gallert MdL DIE LINKE
Mario Blasche DIE LINKE. Stendal
Volksstimme, 14.11.2020
13.11.2020
Zusammenfassender Text über die Aussagen im Kreistag stendal, am 12. November 2020, über die Situation der medizinischen Grundversorgung in Havelberg
1.Gab es Verhandlungen mit der KMG? Wird Herr Eschmann sich auf uns zu bewegen, einem Verkauf zustimmen?
Nach dem Beschluss am 24.09 2020 im Kreistag gab es eine Kontaktaufnahme mit Herrn Eschmann, KMG. Zunächst reagierte Herr Eschmann positiv, es gab einen Termin im Ministerium am 15.10 2020. Herr Eschmann war erst einmal nicht abgeneigt zu verkaufen. Bei diesem Termin stellte Herr Eschmann Bedingungen die unerfüllbar sind. Wenn er nicht verkauft, wird nach einer Ersatzimmobilie gesucht. Nun stellt sich die Frage nach einem alternativen Standort.
Das ist aber nicht das Ziel. Es soll in Zukunft nach Möglichkeit das ehemalige KH genutzt werden. Diskussion darüber wieder im nichtöffentlichen Teil, wie das rechtlich umgesetzt werden kann.
2.Gab es Kontakt zu Salus? Sind sie jetzt im Boot? Wie stehen die Johanniter momentan zu dem Thema?
Laut Angaben von Herrn Puhlmann gab es ein Gespräch mit der Salus. Diese favorisiert weiterhin die Praxisklinik, da sie eine Portal Klinik nicht realisieren kann. Die Portalklinik benötigt aber die Anbindung zu einem regionalen Krankenhaus. Da die Patienten im Notfall dorthin verlegt werden müssen.
Wir als Verein sind weiterhin für eine Zusammenarbeit mit der Salus. Des Weiteren hat uns bisher niemand eine Erklärung zu den Salus Plänen gegeben.
Ein gemeinsamer Termin von Salus und Johanniter kam nicht zustande.
3.Gab es ein Gespräch mit den Landtagsabgeordneten, welches bei der letzten Kreistagssitzung besprochen wurde oder gibt es einen Termin?
Es gab ein Gespräch. 4 von 5 geladene Landtagsabgeordnete sind erschienen.
Inhalt wurde nicht mitgeteilt, das war Teil der nicht öffentlichen Sitzung.
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Herr Puhlmann erwähnte die Klageschrift: er ist der Meinung, dass nach rechtlicher Betrachtung der Sicherstellungsauftrag erfüllt ist.
Auf Nachfrage eines Kreistagsabgeordneten wie der Plan für Herr Puhlmann in Richtung Krankenhaus Havelberg weiter geht, antwortet der:
• Das Ziel ist es weiterhin eine medizinische Grundversorgung für Havelberg zu haben und dann wahrscheinlich einen alternativen Standort zu finden.
Meinung Anke:
Es ist so dass die KMG vom Land Sachsen-Anhalt eine Förderung bekommt, KMG bekommt Geld für die Schließung des Krankenhauses, wenn Eschmann dieses Geld beantragt, dann bekommt er das auch und er wird es beantragen, wenn er das nicht schon getan hat. Das steht ihm dann auch zu. Das Land darf aber nicht, einmal für eine KH- Schließung Geld zahlen und danach wieder ein KH mit 35 Betten genehmigen. Deshalb wird es kein KH wie es einmal war geben. Aber das hat uns H. Puhlmann ja im Sommer schon gesagt., wenn diese Förderung getätigt wurde, ist das Krankenhaus aus dem Krankenhaus Plan gestrichen.
Es wird danach kein Krankenhaus mehr im Sinne des ehemaligen Havelberger Krankenhauses geben. Bei allen denkbaren Modellen wird es keine Krankenhausbetten, sondern nur ambulante Betten geben.
Meinung Holger Köhne:
Die Möglichkeit, das KH in Havelberg so von einem anderen Träger zu übernehmen, besteht noch. So habe ich es verstanden. Aber dies setzt voraus, dass dies auch vom Ges.- Ministerium genehmigt wird.
Meinung Eiko Pohland:
Ich habe verstanden, dass der Herr Eschmann auf die Gelder aus dem Krankenhausstrukturfond spekuliert. Diese gibt es aber nur für den Abbau von Betten oder die Schließung des Krankenhauses. Wenn er das Krankenhaus geschlossen hat, kann niemand ein neues eröffnen. Da Herr Puhlmann gesagt hat, dass es genügend Betten gibt, gehe ich davon aus, dass sich das mit einem Krankenhaus in Havelberg schon lange erledigt hat. Deshalb versucht er auch ständig uns eine angemessene Gesundheitsversorgung aber kein Krankenhaus zu verkaufen. Ein Krankenhaus muss der Landkreis finanzieren. Niedergelassene Ärzte müssen sich selbst finanzieren. Ein MVZ oder eine Portalklinik hängen wie eine Zweigniederlassung an einem Krankenhaus. Sie sind nur das Tor zum Krankenhaus.
Interessant wäre herauszufinden, ob Herr Eschmann schon aus dem Versorgungsvertrag entlassen ist.
Meinung Holger Schulz:
Ich sehe das so: Solange man nicht die Machenschaften von den Vorgängern Puhlmanns (Wulfänger und Helmuth) nicht beleuchtet, werden wir nicht weiterkommen.
In der Zeit muss richtig was schiefgelaufen sein.
Solche Verträge mit der KMG kann man nicht machen. Der jetzige Landrat will wohl kein Nestbeschmutzer sein.